Berg und Wolke
So möchte ich den Geistern gleichen
Wie jetzt sich Berg und Wolke gleicht.
Die Wolke wird mit satten, weichen
Vertiefungen, und mit Bereichen,
Die sanft erglühen im Erbleichen,
Ein Land, das durch die Lüfte streicht,
Nicht für die Menschen, doch vielleicht
Für müde Vögel zu erreichen.
Der Berg, vom Abend angetönt,
Scheint seine Strahlung durchzulassen —
Der veilchenfarbene gewöhnt
Die fast unkörperlichen Massen
Allmählich um nach jenem blassen
Umriß der Wolke, die ihn krönt:
In seiner Festigkeit gelassen,
Doch mit der leisen Luft versöhnt.