Du schaust — die blicke fallen tiefer, tiefer in den himmel
und sehr hoch oben öffnet sich die einsicht in dein schaun.
du schließt die augen — nach und nach geballt in deinem innern
klärt sich die ungemeine einsicht auf zum holden traum:
von einer sonne die kein licht erhellt,
von dunklem bodenlosem glanz,
vom schimmer ungeahnter finsternis,
vom blühen niegesehnen scheins —
vom ungewissen das wir endlos werden,
vom werden das uns tödlich ist.