so immer immer streifend
den rand von schmerz und trost
das denken wie erstarrend
die seele wie in glas
im licht die stämme streifend
mit bränden rost und falb
steht starr und dämmerungsmilde
verschiedenheit als wald
gehört sich nur erst hoffnung
die lauschern nicht versagt
es stimmt daß brennen schlimm ist
es stimmt daß sinken hilft
gelöst breitet sich jetzt glanz
alsbald erlischt im glühen
alles was scheinbar glomm
die sonne eh sie ganz sinkt
hält inne und verhofft
vielleicht daß lodern sicht wird
vielleicht auch daß es schweigt