Nun ist dies Werk getan und es sind Stücke,
da ich es schaue ferner und dem Ton
der Stimme tot, und wie dem Sinn ein Hohn
fließt trümmerhaft ein Chaos mir zurücke,
und da ich an dem Bild vergeblich rücke,
bin ich verschlungen von dem toten Strom,
der unfruchtbar dahintreibt, ein Phantom,
zur Unterwelt, und mir wird keine Brücke.
Der stand und schaute: wo beginnt der Gang,
und der vergeblich sann, im Blicke Gluten,
ihm wird Verstrickung selbst des Sinnens Gnade.
Wann kommt die Kraft zu eilen aus dem lang,
zu lang geschauten Bild, wann teilt die Fluten,
der Israel bereitet trockne Pfade?
(21.9.1919)