Stationen von Neid und Wort
Dem offenbaren Worte

 

Immer noch wie Frevel schreckt,

wie lange,

Wollen, das im Seelengange

leibhaft mich auch zu dir trägt,

und macht mich bange.

 

Wirklicher und lieber mich

zu lösen

allen, stocke ich an Ösen,

darf ich kleiden, nimmer ich,

der voller Blößen

 

mehr noch aufdeckt, als er gibt.

Wie eile

offen ich zu dir und teile

meine Nacktheit, daß sie, wie sie liebt,

zitternd verweile.