Stationen von Neid und Wort
Gericht im Worte

 

Daß nur mich deine Ruhe

nicht erdrücke,

auflodernd in mir, daß in taube Stücke

dir sinnlos ich mich tue,

zehrend und gezehrt von Glück und Neid,

 

noch ganz von meinem Ziele,

selbst dem Schalke

in mir dich schlagend wie im Wechselbalge,

als ob er spöttisch spiele,

noch geneigt, wie bin ich dir gefeit,

 

je mehr ich dir im Worte

urteilsloser

geliefert in die Fügung bin und bloßer

mich gönne bis zum Morde,

neu beginnst du mit mir deine Zeit.