Wettlauf des Knechtes mit Gott, mit der Erde und dem Menschen
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Der alles hält vom Anbeginne

und höher nur die Saite spannt,

stürzt nicht die Beute von der Zinne.

 

Er schweigt, die Seele opfergleich gelegt

hin vor das Bild, von dem sie Wunde trägt,

die nun geboren wie vom Frost ertaut,

nicht eine Wolke, die sich selig schaut,

ein Hauch im Blick besteht sie ganz erkannt

und ist wie Erde, wie gebrochnes Land,

und Hauch in Blick das neue Bild aufschließt

des Seelensterns, der wie Eisblume schießt.