Ein Abend regenmatt
ist hingegangen,
kaum daß die Sonne hat
darein gestreut ein Prangen,
doch will ins Herz mit leisem Wehren
noch nicht die Nacht einkehren.
Mit Lauschen dies und das
und hellem Wachen
steigt Flut, geht Ebbe blaß,
bis sich ein später Nachen
herwendet in den Uferbogen,
ihm murmeln nach die Wogen.
Ob er die Angel mit
Glück ausgeworfen,
der Fischer zählend sieht
ihn zwischen Schrund und Schorfen
anscheinen fremd die eignen Finger,
die werkzeugharten Ringer.
Er zählt nicht, ob er hat,
ob nichts gefangen,
es wird ihm, daß er satt
vom Werk, um das sie rangen,
und daß die Hände mit Genügen
sich von sich selber fügen.