Im Ebenbild
Für Karl Knappe
Die stumme Führung schlägt uns in die Zeit,
bis wir dem innren fremden Ort begegnen,
und was uns überkommt, das erste Segnen
ist gleich das Größte: Angemessenheit.
Dann sind wir gerne da und sind bereit;
doch sieht er wandern Gott als den Entlegnen
und er geschieht umsonst in seinem Regnen,
dann steigt der Stein, das zweite, und wird Neid.
Und nur durch dieses Gehn, sein starkes Bild
zu schwächen durch die Inbrunst einer Blume,
das ist der Gang und wird im Abstand groß;
das ist das Dritte und es wird Gefild.
Und einmal wird in seinem Hauch die Krume
so glücklich wie die Welt im ersten Schoß.