man tut dir unrecht, greisenzeit,
dein königreich kommt nicht im zorn;
du lenkst uns heim von langer fahrt,
breitest den sitz und schürst den herd.
was jugendunrast hofft und bangt,
gewißheit wird daraus durch dich;
ich sehe meinen sohn als mann,
ich kose meines kindes kind.
was gutes uns zuteil ward, du
verwahrst es in der alten zeit,
was wechselte von wohl zu weh,
das heilt gevatter Tod nun bald.
und manchmal lacht ein flüchtiges glück
dem alter, wie wenn winter webt
um kahle zweige, wenn es friert,
plötzlich ein glänzen weißen laubs.
vergangenes lebt wieder auf,
das einst das junge herz entflammt;
es leuchtet, aber brennt nicht mehr,
verblaßt, erlischt, und dann ist ruh.
Carolyn Clive